Wo steht Österreich bei der Umsetzung der Agenda 2030 und welche Erfolge bzw. Herausforderungen haben die Jahre 2020 – 2023 geprägt? Welche Strategien und Lösungsansätze können die SDGs in Österreich und global vorantreiben? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum des SDG Dialogforums 3.0, das 2023 im Zeichen des zweiten Umsetzungsberichts Österreichs an die Vereinten Nationen (2. FNU) stattfinden wird: Die Bundesverwaltung, SDG Watch Austria und das Ban Ki-moon Centre for Global Citizens laden im Herbst 2023 erneut Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ein, in vielfältigen Dialogformaten über die Agenda 2030 in Österreich zu diskutieren. Ein Ziel ist es dabei, Erkenntnisse und Impulse für den 2. Umsetzungsbericht an die Vereinten Nationen zu erlangen und diese unter Beteiligung von Ministerinnen und Ministern zu diskutieren, bevor dieser 2024 beim Hochrangigen Politischen Forum für Nachhaltige Entwicklung in New York international präsentiert werden soll.
Termine & Themen
- Innovationspool: Skills für 2030 – Kompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung
3. Oktober, 14.00 – 16.00 Uhr (online) - Innovationspool: Niemanden zurücklassen – sozialer Zusammenhalt und Solidarität in Zeiten multipler Krisen
5. Oktober, 09.30 – 12.00 Uhr (online) - Innovationspool: Schutz der Biosphäre – Nachhaltige Entwicklung innerhalb planetarer Grenzen
5. Oktober, 14.00 – 17.00 Uhr (online) - Reflexionspool: Resilienz in der Ernährungssicherheit im Globalen Süden
11. Oktober (15 – 17 Uhr, persönlich) - High-Level Event & Podiumsdiskussion
12. Oktober, 09.00 – 13.30 Uhr (Sofiensäle, 1030 Wien & Livestream)
Programm Donnerstag, 12. Oktober
(Liveübertragung aus den Sofiensälen in Wien)
Moderation: Monika Fröhler, CEO, Ban Ki-moon Centre for Global Citizens
- 09:00 Uhr – Eröffnung
- 09:20 Uhr – Beiträge der Nachhaltigkeitskoordinator:innen der Bundesländer
- 09:40 Uhr – Berichterstattung aus dem Rebels of Change Jugendforum
- 10:00 Uhr – Berichte aus den Innovationspools/Reflexionspool und Wrap-up zu Umsetzungspartnerschaften
- 10:50 Uhr – Bildgestützte Zusammenfassung in einfacher Sprache
- 11:00 Uhr – Kulturbeitrag des BMKÖS: „Arts for Health“
- 11:10 Uhr – Networking-Pause
- 11:30 Uhr – Hochrangige Podiumsdiskussion
Moderation: Gundula Geiginger
Teilnehmende:
- Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfassung
- Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
- Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft
- Edeltraud Glettler, Leiterin der Sektion V für europäische, internationale und sozialpolitische Grundsatzfragen im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
- Elizabeth Nsimadala, Präsidentin Eastern Africa Farmers Federation (EAFF), Uganda
- 13:00 Uhr – Bildgestützte Zusammenfassung der Club-2 Diskussion
- 13:10 Uhr – Verabschiedung und Übergang zu Networking Spaces
- 15:00 Uhr – Ende der Networking Spaces
Österreichisches Umweltzeichen
Das High-level Event des SDG Dialogforums 3.0. wird mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifiziert. Wir weisen darauf hin, dass dieses Event umweltschonend abgehalten wird und auch Vorort auf Mülltrennung geachtet wird.
Zur klimaschonenden Anreise möchten wir sie auf die gute Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel verweisen:
- Bus 4A: Ausstieg Rasumofskygasse, 3 min. Fußweg
- Straßenbahn 1: Ausstieg Hetzgasse, 3 min Fußweg
- U-Bahn U4, U3: Ausstieg Landstraße, 14 min Fußweg
- S-Bahn Ausstieg Wien Mitte, 15 min Fußweg
Fernverkehr: Wenn Sie von außerhalb Wiens anreisen, können Sie den Zug bis zum Hauptbahnhof Wien nehmen und dann die oben genannten Schritte befolgen.
Sollten Sie mit einem E-Bike anreisen, finden Sie hier Ladestationen, welche sich in der Nähe der Eventlocation befinden.
Die Veranstaltung findet in barrierefreiem Umfeld mit Gebärdensprachdolmetschung und „Graphic Recording“ in einfacher Sprache statt. Gefördert durch die Ko-organisatoren und u.a. durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen des Projektes „Rebels of Change“. Hier finden Sie unseren Barrierecheck zum Nachlesen.
